Wie groß wird ein Wels?
Der Wels (Silurus glanis) ist ein großer Süßwasserfisch, der hauptsächlich in Europa und Asien vorkommt. Er kann bis zu 3 Meter lang und bis zu 180 Kilogramm schwer werden und ist damit einer der größten Süßwasserfische der Welt.
Der Wels hat einen langen, schlanken Körper mit einer silbrig glänzenden Haut und einem charakteristischen, breiten Maul. Er lebt in Flüssen, Seen und Teichen und ernährt sich hauptsächlich von Fisch, aber auch von anderen Wirbeltieren wie Fröschen und Mäusen.
Der Wels wird oft als Sportfisch geangelt, da er aufgrund seiner Größe und seines Kampfgeistes eine Herausforderung darstellt. Er ist jedoch auch für den menschlichen Verzehr geeignet und wird in einigen Ländern als Delikatesse betrachtet.
Um den Wels in Ihrem Gewässer zu fördern, gibt es einige Dinge, die Sie beachten sollten. Zunächst sollten Sie sicherstellen, dass der Wels genügend Nahrung hat. Dies kann durch das Anlegen von Fischaufstiegshilfen oder das Füttern von Fischfutter erreicht werden. Auch die Wasserqualität ist wichtig, da der Wels in sauberem Wasser besser gedeiht.
Der Wels ist auch ein wichtiger Indikator für die Gesundheit eines Gewässers. Seine Anwesenheit kann darauf hinweisen, dass das Gewässer in gutem Zustand ist, während sein Fehlen möglicherweise auf Probleme mit der Wasserqualität oder andere Faktoren hinweist.
Um den Wels in Ihrem Gewässer zu schützen, sollten Sie sicherstellen, dass er nicht illegal geangelt wird. Es ist auch wichtig, dass Sie die geltenden Gesetze und Vorschriften bezüglich des Angelns und des Schutzes von Fischbeständen beachten.
Insgesamt ist der Wels ein faszinierender und wichtiger Fisch, der sowohl für Sportangler als auch für die Gesundheit von Gewässern von großer Bedeutung ist. Ich hoffe, dieser Artikel hat Ihnen geholfen, mehr über den Wels zu erfahren.
Steckbrief Wels
Wissenschaftlicher Name: Silurus glanis
Größe: Kann bis zu 3 Meter lang und bis zu 180 Kilogramm schwer werden
Vorkommen: Hauptsächlich in Europa und Asien, in Flüssen, Seen und Teichen
Ernährung: Fisch, aber auch andere Wirbeltiere wie Frösche und Mäuse
Sportfisch: Beliebt bei Anglern wegen seiner Größe und seines Kampfgeistes
Verzehr: Wird in einigen Ländern als Delikatesse betrachtet
Schutzbemühungen: Sicherstellen von ausreichender Nahrung und guter Wasserqualität, Einhaltung von Gesetzen und Vorschriften zum Schutz von Fischbeständen
Alter: 20 bis 80 Jahre alt
Welche Welsarten gibt es?
Der Wels (Silurus) ist eine Gattung von Süßwasserfischen, die hauptsächlich in Europa und Asien vorkommt. Es gibt mehrere Arten von Welss, die sich in Größe, Farbe und Verbreitung unterscheiden. Hier sind einige der bekanntesten Arten von Welss:
Europäischer Wels (Silurus glanis): Dies ist die größte Art von Wels und kommt hauptsächlich in Europa vor. Er kann bis zu 3 Meter lang und bis zu 180 Kilogramm schwer werden.
Amur-Wels (Silurus asotus): Diese Art von Wels kommt hauptsächlich in Nordostasien vor und kann bis zu 1,3 Meter lang und bis zu 30 Kilogramm schwer werden.
Chinesischer Wels (Silurus biwaensis): Dieser Wels kommt hauptsächlich in China vor und ist etwas kleiner als der Europäische Wels, mit einer Länge von bis zu 3 Metern.
Südamerikanischer Wels (Silurus meridionalis): Diese Art von Wels kommt hauptsächlich in Südamerika vor und ist die kleinste der Welss, mit einer Länge von etwa 1,5 Metern.

Wo ist der Laichort vom Wels?
Der Wels ist ein Süßwasserfisch, der hauptsächlich in Flüssen, Seen und Teichen vorkommt. Er bevorzugt Gewässer mit sauberem, schnell fließendem Wasser und einer gut entwickelten Vegetation.
Wenn der Wels zur Laichzeit bereit ist, sucht er sich eine geeignete Stelle zum Laichen. Dies kann ein flaches Gewässerabschnitt sein, der von Pflanzen umgeben ist, oder ein Sand- oder Kiesstrand. Der Wels gräbt dann eine kleine Mulde in den Boden und legt seine Eier hinein, die von dem männlichen Wels befruchtet werden.
Nachdem die Eier gelegt wurden, verlässt der Wels die Laichstelle und die Eier werden von der Strömung fortgetragen. Die Eier schlüpfen nach einigen Tagen und die Jungfische schwimmen frei im Gewässer herum.
Ist der Waller ein Raubfisch?
Ja, der Waller (Latirus glanis) ist ein Raubfisch. Er ist eine Art von Süßwasserfisch, die hauptsächlich in Europa vorkommt und sich von anderen Fischen und Wirbeltieren ernährt.
Der Waller ist ein geschickter Jäger, der sich hauptsächlich nachts auf die Suche nach Beute macht. Er lebt in Flüssen, Seen und Teichen und kann auch in Salzwasser gefunden werden. Er ist auch als Sportfisch beliebt, da er aufgrund seiner Größe und seines Kampfgeistes eine Herausforderung darstellt.
Was fressen Welse?
Der Wels (Silurus glanis) ist ein Raubfisch, der sich hauptsächlich von anderen Fischen ernährt. Er kann jedoch auch andere Wirbeltiere wie Frösche und Mäuse fressen.
Der Wels ist ein opportunistischer Jäger und wird jede Beute fressen, die er finden kann. Er hat ein breites Maul mit zahlreichen Zähnen, die ihm dabei helfen, seine Beute zu fangen und zu zerreißen.
Der Wels lebt in Flüssen, Seen und Teichen und bevorzugt Gewässer mit sauberem, schnell fließendem Wasser. Er ist auch in Salzwasser anzutreffen, wenn er dorthin wandert, um zu laichen.
Was sind anatomische Merkmale des Welses?
Der Wels (Silurus glanis) ist ein großer, langgestreckter Fisch, der in Europa und Asien heimisch ist. Eines seiner charakteristischen anatomischen Merkmale ist seine lange, gebogene Schnauze mit zahlreichen Zähnen. Er hat auch große, fächerförmige Kiemen, die sich entlang der Unterseite seines Körpers erstrecken.
Der Wels hat einen schlanken, hochrückigen Körper, der von einer glatten, schuppenlosen Haut bedeckt ist. Sein Rücken ist dunkler gefärbt als sein Bauch und hat oft dunkle Flecken oder Streifen. Der Wels hat zwei Rückenflossen und zwei Afterflossen, die ihm beim Schwimmen helfen. Er hat auch zwei kleine, fast unsichtbare Brustflossen.
Insgesamt ist der Wels ein sehr großer Fisch, der in der Regel zwischen 1 und 3 m lang wird und bis zu 200 kg wiegen kann. Er ist ein Raubfisch und ernährt sich hauptsächlich von Fischen, Amphibien und Vögeln. Er ist ein geschickter Jäger und nutzt seine lange Schnauze und seine Zähne, um seine Beute zu fangen und zu töten.
Was sind Physiologische Besonderheiten vom Wels?
Der Wels ist ein robustes und anpassungsfähiges Tier, das in verschiedenen Aquatikecosystemen leben kann. Einige seiner physiologischen Besonderheiten sind:
Atmung: Der Wels hat große, fächerförmige Kiemen, die ihm beim Atmen helfen. Er nimmt Sauerstoff aus dem Wasser auf und nutzt seine Kiemen, um es in sein Blut zu transportieren.
Fortpflanzung: Der Wels ist ein Laicher und legt seine Eier in Laichgruben ab, die er in Ufernähe graben kann. Die Eier werden von den Elterntieren befruchtet und bebrütet, bis die Larven schlüpfen.
Körpertemperatur: Der Wels ist ein Kaltwasserfisch und hat eine niedrigere Körpertemperatur als warmblütige Tiere. Seine Körpertemperatur ist etwa der Umgebungstemperatur des Gewässers, in dem er lebt, angepasst.
Ernährung: Der Wels ist ein Raubfisch und ernährt sich hauptsächlich von Fischen, Amphibien und Vögeln. Er ist ein geschickter Jäger und nutzt seine lange Schnauze und seine Zähne, um seine Beute zu fangen und zu töten.
Sinne: Der Wels hat ein ausgezeichnetes Sehvermögen und kann auch in dunklen Gewässern gut sehen. Er hat auch ein ausgezeichnetes Gehör und nutzt seine Ohren, um Geräusche von Beute wahrzunehmen. Der Wels hat auch eine empfindliche Geschmacks- und Geruchswahrnehmung und nutzt diese Sinne, um seine Beute zu orten.
Interessante Fakten über Welse:
Der Wels ist ein sehr großer Fisch und kann bis zu 3 m lang und 200 kg schwer werden.
Er ist in Europa und Asien heimisch und kommt in verschiedenen Aquatikecosystemen vor, einschließlich Flüssen, Seen und Teichen.
Der Wels ist ein Raubfisch und ernährt sich hauptsächlich von Fischen, Amphibien und Vögeln. Er ist ein geschickter Jäger und nutzt seine lange Schnauze und seine Zähne, um seine Beute zu fangen und zu töten.
Der Wels ist ein Laicher und legt seine Eier in Laichgruben ab, die er in Ufernähe graben kann. Die Eier werden von den Elterntieren befruchtet und bebrütet, bis die Larven schlüpfen.
Der Wels ist ein Kaltwasserfisch und hat eine niedrigere Körpertemperatur als warmblütige Tiere. Seine Körpertemperatur ist etwa der Umgebungstemperatur des Gewässers, in dem er lebt, angepasst.
Der Wels ist ein sehr alter Fisch und wurde bereits in fossilen Überresten aus der Eozän-Zeit gefunden, die vor etwa 55 Millionen Jahren stattfand.
Der Wels ist in manchen Gebieten eine beliebte Angelbeute und wird auch zur Aquakultur gezüchtet. Er ist jedoch auch in manchen Gebieten gefährdet, insbesondere aufgrund von Umweltverschmutzung und Überfischung.
Schonzeiten und Mindestmaße für den Wels
Die Mindestmaße und Schonzeiten für den Wels können von Bundesland zu Bundesland variieren und sind in den jeweiligen Landesfischereigesetzen festgelegt. Es ist wichtig, sich über die geltenden Vorschriften in dem Gebiet zu informieren, in dem man angeln möchte, um sicherzustellen, dass man sich an die geltenden Gesetze hält.
In Deutschland gibt es zum Beispiel folgende Regelungen für den Wels:
In Bayern gibt es keine Schonzeit für den Wels, aber das Mindestmaß beträgt 80 cm.
In Hessen gibt es keine Schonzeit für den Wels, aber das Mindestmaß beträgt 80 cm.
In Mecklenburg-Vorpommern gibt es keine Schonzeit für den Wels, aber das Mindestmaß beträgt 80 cm.
In Niedersachsen gibt es keine Schonzeit für den Wels, aber das Mindestmaß beträgt 80 cm.
In Nordrhein-Westfalen gibt es keine Schonzeit für den Wels, aber das Mindestmaß beträgt 80 cm.
In Sachsen gibt es keine Schonzeit für den Wels, aber das Mindestmaß beträgt 80 cm.
Es ist wichtig zu beachten, dass dies nur einige Beispiele sind und dass die Vorschriften von Bundesland zu Bundesland variieren können. Es ist daher ratsam, sich vor dem Angeln über die geltenden Regeln in dem Gebiet zu informieren, in dem man angeln möchte.
Ist der Wels ein Speisefisch?
Ja, der Wels wird in einigen Teilen der Welt als Speisefisch genutzt. Er ist ein beliebter Fisch in vielen Teilen Europas und wird in manchen Gebieten auch zur Aquakultur gezüchtet.
Der Wels hat eine feste, weiße Fleischqualität und einen milden Geschmack, der von manchen Menschen als wenig intensiv empfunden wird. Er wird häufig in Suppen, Eintöpfen und Fischpfannen verwendet und kann auch gebraten oder gegrillt werden.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass der Wels in manchen Gebieten gefährdet ist und dass es wichtig ist, nachhaltige Fischbestände zu schützen und zu erhalten. Es ist daher ratsam, beim Kauf von Wels darauf zu achten, dass er von nachhaltig bewirtschafteten Beständen stammt.
Hat der Wels Schuppen?
Der Wels (Silurus glanis) hat eine glatte, schuppenlose Haut. Im Gegensatz zu den meisten Fischarten, die Schuppen haben, ist die Haut des Wels glatt und lederartig.
Diese Eigenschaft ist ein charakteristisches Merkmal des Wels und unterscheidet ihn von anderen Fischarten. Die schuppenlose Haut des Wels kann ihm beim Schwimmen helfen, indem sie den Widerstand im Wasser verringert und ihm eine glattere, schnellere Fortbewegung ermöglicht.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Haut des Wels auch empfindlich ist und ihm bei Verletzungen oder Infektionen schnell Schaden zufügen kann. Daher ist es wichtig, den Wels sorgfältig zu handhaben und ihm keine Verletzungen zuzufügen.

Welche Angelart beim Zielfisch Waller?
Der Wels, auch Waller genannt, ist ein beliebter Zielfisch für Angler und wird mit verschiedenen Angelmethoden befischt. Hier sind einige beliebte Angelarten für den Wels:
Grundangeln: Dies ist eine beliebte Angelmethode für den Wels, bei der der Angler eine große Ködermontage am Grund des Gewässers präsentiert. Dazu wird ein schwerer Bleikopf oder ein Wirbel verwendet, um den Köder am Grund zu halten.
Fliegenfischen: Der Wels kann auch mit Fliegenfischen befischt werden, indem man eine kleine Fliege oder einen Streamer als Köder verwendet. Diese Angelmethode ist besonders effektiv in flachen, schnell fließenden Gewässern.
Spinnfischen: Der Wels kann auch mit Spinnködern wie Spinnern, Wobblern oder Kunstködern befischt werden. Diese Angelmethode eignet sich besonders gut für das Angeln in tieferen Gewässern.
Angeln vom Boot: Der Wels kann auch vom Boot aus befischt werden, indem man den Köder am Grund präsentiert oder ihn hinter dem Boot herzieht. Diese Angelmethode eignet sich besonders gut für das Angeln in größeren Gewässern.
Es ist wichtig zu beachten, dass es beim Welsfischen wichtig ist, die geltenden Gesetze und Vorschriften zu befolgen und sorgfältig mit dem Fisch umzugehen, um seine Bestände zu schützen.
Fazit
Der Wels (Silurus glanis) ist ein großer, langgestreckter Fisch, der in Europa und Asien heimisch ist. Er hat eine lange, gebogene Schnauze mit zahlreichen Zähnen und große, fächerförmige Kiemen, die sich entlang der Unterseite seines Körpers erstrecken. Der Wels hat einen schlanken, hochrückigen Körper, der von einer glatten, schuppenlosen Haut bedeckt ist. Sein Rücken ist dunkler gefärbt als sein Bauch und hat oft dunkle Flecken oder Streifen. Der Wels hat zwei Rückenflossen und zwei Afterflossen und ist ein geschickter Jäger, der sich hauptsächlich von Fischen, Amphibien und Vögeln ernährt.
Der Wels ist ein sehr großer Fisch, der in der Regel zwischen 1 und 3 m lang wird und bis zu 200 kg wiegen kann. Er ist ein Kaltwasserfisch und hat eine niedrigere Körpertemperatur als warmblütige Tiere. Der Wels ist ein Laicher und legt seine Eier in Laichgruben ab, die er in Ufernähe graben kann. Die Eier werden von den Elterntieren befruchtet und bebrütet, bis die Larven schlüpfen.
Der Wels wird in einigen Teilen der Welt als Speisefisch genutzt und ist auch ein beliebter Fisch für Angler. Es ist jedoch wichtig, sich über die geltenden Vorschriften und Schonzeiten in dem Gebiet zu informieren, in dem man angeln möchte, um sicherzustellen, dass man sich an die geltenden Gesetze hält und den Fischbestand schützt.

Daniel Lundgrün
Mein Name ist Daniel und meine Leidenschaft ist das Angeln und die Natur. Ich schreibe hier für euch. 🙂